Bärenkräfte im Bärlauch?!

Bärenkräfte im Bärlauch?!

Es ist wieder Bärlauchzeit. Die in Europa und Teilen Asiens vor allem in Wäldern verbreitete und häufige, früh im Jahr austreibende Pflanzenart ist ein geschätztes Wildgemüse und wird vielfach gesammelt.

Auch auf dem heimischen Wochenmarkt wird sie häufig angeboten.

Der Bärlauch gehört zur Gattung Allium und somit verwandt mit Schnittlauch, Zwiebel und Knoblauch.

Bärlauch - wild gesund nährstoffreich

Laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung, decken zwei Zitronen den Tagesbedarf an Vitamin C. Bereits 67g Bärlauch enthalten die gleiche Menge Vitamin C - und dazu noch viele weitere Vitalstoffe. Bärlauch ist reich an Folsäure, Kalium und Magnesium und trägt somit zu einer gesunden Knochendichte bei.

Eine wahre Multivitaminpflanze?!

Zudem haben Wissenschaftler festgestellt, dass der Bärlauch-Verzehr hilft, hohen Blutdruck und den Cholesterinspiegel zu senken sowie bei Verdauungsbeschwerden wie Blähungen unterstützend wirkt.

Warum heißt der Bärlauch überhaupt Bär- Lauch?

Die erste Nahrung, die Bären nach ihrem Winterschlaf zu sich nehmen, ist Bärlauch. Im Mittelalter glaubten die Menschen, dass sich die Kräfte der Tiere auf die Pflanze übertragen würden. Sprichwörtlich bekommen die Menschen also „Bärenkräfte“, wenn sie Bärlauch essen. So schnell wie ein Bär, nämlich 50 Stundenkilometer, können Menschen zwar nicht rennen. Dennoch gilt das Gemüse auch heutzutage noch als äußerst gesund.

Grund genug, einige Blätter zu sammeln und zu leckerem Pesto oder Bärlauchbutter zu verarbeiten. Bärlauch passt zu jedem Salat, würzt Gegrilltes und ist schmeckt hervorragend frisch geschnitten zu Pasta.

Genießt Du Bärlauch? Was ist Dein Lieblingsrezept?

 

Zurück zum Blog

Hinterlasse einen Kommentar

Bitte beachte, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen.